Juni, 2021
Veranstaltungsdetails
Schon immer gab es in der europäischen Musikgeschichte eine enge Verbindung zwischen Musik und Logik/Mathematik. So beginnt dieses Programm untypisch für das Neue Klaviertrio Dresden bereits im ausgehenden 15. Jahrhundert
Veranstaltungsdetails
Schon immer gab es in der europäischen Musikgeschichte eine enge Verbindung zwischen Musik und Logik/Mathematik. So beginnt dieses Programm untypisch für das Neue Klaviertrio Dresden bereits im ausgehenden 15. Jahrhundert mit zwei Proportionskanons von Josquin des Prez und Pierre de la Rue, bevor es über die „Predictables“ von Tom Johnson (sozusagen pure Logik) und die klar strukturierten „Dog Variations“ von Petr Bakla bei der Uraufführung des Stückes „methinks it is like a weasel“ von Gilberto Agostinho landet. Er nutzt einen genetischen Algorithmus und damit eine schwache Stufe der KI und ist – wie uns das Programm lehrt – bei aller Neuerung damit tief in der europäischen Musiktradition verankert.
Programm:
Josquin des Prez: Agnus Dei II aus der Missa L’homme armé super voces musicales
Pierre de la Rue: Agnus Dei II aus der Missa L’homme armé
Tom Johnson: Predictables
Petr Bakla: Dog Variations
Gilberto Agostinho: methinks it is like a weasel
Zeit
(Freitag) 19:30